Von Papier zu Blogpost
November 27, 2012
Ich schleppe immer Papier mit mir herum, was dazu führt, das ich ab und zu all dieses Papier durchgehe um die verschiedenen Häppchen von angehenden Blogposts zusammen zu fügen.
Um mal kurz zu zeigen was ich so an verschiedenen Büchern führe, je nachdem mit wie schwerem Gepäck ich reise, ob es einfach in einen Rucksack passen muss, oder in eine Manteltasche habe ich mal niedrig auflösende Smartphonefotos gemacht:
Meine Liste an derzeit in Betrieb befindlichen Notizbüchern umfasst:
- zwei Collegeblöcke, liniert
- ein Moleskine, blank
- ein moleskineähnliches, blank
- zwei Ringbücher in A5 und A6
- eine Mappe, die auch ohne Löcher funktioniert (weiß nicht wie das im Bürofachjargon heißt)
Glücklicherweise, weiß ich wo ich welche Artikel rein geschrieben habe, aber man stolpert doch über interessante Scribbles an die man sich nicht ganz erinnert oder hat irgend eine tolle Idee zur Abwechslung mal aufgeschrieben. Es ist eben ein ganz schöner Stapel, weshalb ich mich auch bemühe Artikel oder Teile von Projekten schnell in die digitale Welt zu bringen.
Warum ich zuerst auf Papier schreibe
Weil es mir Freiraum gibt Dinge einfach aufzuschreiben, auch wenn ich unterwegs bin und meinen Laptop nicht raus holen will oder der Zug so voll ist, dass ich dafür keinen Platz hätte. Zweitens weil ich dann zwangsläufig lesen was ich geschrieben habe, korrigieren und Sätze neu bauen, die mich beim zweiten lesen selbst verwirren.
Wann ich das Papier weglasse
Bei Dokumenten, die ich ohnehin nicht allein bearbeite, wie Examensaufgaben, wenn es schnell gehen muss oder wenn ich ohnehin zu Hause am Rechner sitze, weil ich schneller tippe als mit der Hand schreibe.
Benutzt ihr noch Papier?
Schreibt ihr noch vor, oder bleiben eure Texte nahezu wie ihr sie das erste Mal nieder schreibt?
Habt ihr euch bewusst für dieses Medium entschieden, welche Vorteile bringt es euch?