Vollzeitblogger

Der Sommer kann kommen!

June 20, 2012

code monkey t-shirt

Heute gibt es mal ein Foto von mir, da ich damit einen kleinen humoristischen Aspekt in unsere Prüfung einbringen konnte.

Ich studierte bis heute Multimediadesign an der Nordic Multimedia Academy und übernahm dieses Mal, wie andere Male davor einen signifikanten Teil der Programmierungsarbeit. Am Anfang der mündlichen Prüfung, einer Präsentation zu unserem Projekt, stellten meine Gruppe und ich uns erstmal vor und meine Hauptrolle war unseres Keynoteslides zu entnehmen: code monkey.

Für die, die es nicht kennen, code monkey ist ein Lied von Jonathan Coulton und wurde von irgendwem mit einem Video mit Kram aus World of Warcraft versehen:

Anders als der code monkey in besagtem Lied, bin ich nicht in eine Sekretärin verknallt und mag auch kein Mountain Dew, eigentlich ist das Lied einfach nur witzig und das t-shirt passte. Das T-shirt habe ich übrigens bei Cyroline in Flensburg erworben bevor ich das Lied kannte.

Egal, zurück zur Prüfung. Durch das letzte Projekt habe ich ein paar Dinge gelernt und nicht nur wie man eine App baut mit dem Sencha Touch 2 Framework sondern auch ein paar Dinge über Teams und welche Rolle ich in ihnen einnehmen sollte. Außerdem muss die Verantwortung angemessen verteilt werden. Diesmal konnte ich zwar wie in den voran gegangenen Semestern die Höchstzensur verteidigen (in Dänemark die 12), allerdings war es knapper als bisher.

Hier geht die Skala von -3 bis 12, bei der man ab 02 besteht, ist ungefähr so merkwürdig wie es klingt.

Als letzten Slide hatten wir ein Mem, das zum Fragen aufrief und sich schamlos dem Internethumor von 9gag und co bediente:

Internet mem

Das klingt jetzt total bekloppt und ich würde im Normalfall auch davon abraten in MS Paint erstellte Grafiken für Semesterprüfungen zu verwenden, aber ich schreibe hier ja auch primär über die humoristischen Aspekte.

Fazit ist, dass ich dem Zensor schon angeboten habe seine Webseite zu erneuern, da diese in den 90ern stecken geblieben ist und mein Schnitt musste nicht leiden. Aus den restlichen Fehlern dieses Projektes habe ich fürs Leben gelernt und nenne mich jetzt einfach staatlich geprüfter Multimediadesigner.


© 2023, by Jonathan M. Hethey